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2004

Planung von 21 Wohneinheiten an der Grünanlage gegenüber der Stadthalle.Die geräumigen Etagenwohnungen sind mit grosszügigen und teilweise überdeckten Balkonen ausgebildet worden, die zur Hälfte als Loggien in das Gebäudevolumen eindringen.





Haus Waldschmidt in Wetzlar (Neubau in der Altstadt von Wetzlar)

2006







Haus Waldschmidt ist eine Beschäftigung mit den strengen Auflagen einer Altstadtsatzung auf        45m² Grundstücksfläche über drei Etagen. Dachterrassen sind in der Wetzlarer Altstadt zum öffentlichen Raum nicht erlaubt. Daher wurde eine Fassade für ein typisches Stadthaus mit einer versteckten Dachterrasse entworfen. Das Haus fügt sich einerseits in die Grammatik der Architektur der Altstadt ein und ermöglicht andererseits moderne Nutzerwünsche innerhalb des denkmalgeschützten Bereichs. Die  versteckte Pergola ermöglicht einen Aufenthalt im Freien bei Regen. So sind schattige und sonnige Teile der Dachterrasse eine zusätzliche Bereicherung.

Dieses Projekt wurde am Tag der Architektur 2007 ausgestellt und veröffentlicht:



Undine´s Haus in Groß-Elbe (Niedersachsen), aufgeständerter Holzrahmenbau

2004-2005







Das Gartenhaus mit ca. 110m² Wohnfläche ist ein Anbau an ein bestehendes historisches Privathaus in Niedersachsen. Der schwebende Holzrahmenbau ist mit einem freien Grundriss versehen, damit sich das Haus sowohl mit dem Bestand nur minimal verbindet, eine optimale Belichtung der Räume entsteht und eine Großzügigkeit auf kleinem Raum entsteht. Der Grundriss ist als freier und fließender Raum entwickelt worden. Durch Überschneidungen von Räumen ist ein großzügiges Wohnen auf kleinem Raum möglich geworden.


Hofhaus in Braunfels (Neubau als Massivbau)

2005



Ein Südhanggrundstück an einer stark befahrenen Strasse wurde mit einem eingeschossigen Flachbau für ein Ehepaar so geplant, daß einerseits viel Sonne in Hof und Wohnung strahlen kann und andererseits durch die Hofmauer der Lärm der Strasse zum Haus abgeschirmt ist. Die Hofmauer schafft zudem ein sehr hohes Maß an Privatheit. Auch in diesem Haus ist eine Raumfolge im freien Grundriss erzeugt worden, um das Wohnen mit vielen Bezügen in verschiedene Richtungen zu bereichern. Der Flachbau ohne Unterkellerung ist außerdem ein schönes Modell für eine kostengünstige Bauweise. Das auf dem Grundstück vorhandene Schwimmbecken wurde in den Entwurf integriert, jedoch bei der Ausführung aus Unterhaltungsgründen nicht beibehalten.


Vordach für einen Landhandelmarkt in Heuchelheim (Stahlbau)

2006-2008




Eine ca. 350m² große Überdachung für einen Markt für landwirtschaftliche Erzeugnisse bei Gießen ist aus zwei Gründen erarbeitet worden. Das Dach wirkt als Werbung für den Markt an einer stark befahrenen Strasse und bietet gleichzeitig eine wetterunabhängige -fast ganzjährige- Ausstellungsfläche. Der Stahlrahmenbau aus Rechteckrohren wurde aus den örtlichen Gegebenheiten zu einem fünfeckigen Dach entwickelt und durch eine Untersicht mit Kassetten gegliedert. 


Umbau eines denkmalgeschützten Kutschenhauses "Hinter der Stadtmauer 12" in der Wetzlarer Altstadt (veröffentlicht im Hessischen Fernsehen in der Reihe "Leben im Denkmal")

2006-2008









Eine zentral in der Altstadt gelegene Lagerscheune mit ca. 500 m² Nutzflächen, die ca. 1850 errichtet wurde, ist zu fünf sehr unterschiedlichen Wohnungen aus- und umgebaut worden. Durch die Einführung einer auf der Fassade nicht sichtbaren Mittelwand als neue statische Wand wurden zwei sehr unterschiedliche Haushälften entwickelt. Zusätzlich wurde durch diese neue Mittelwand der Erhalt von einem wesentlichen gestalterischen Merkmal -den eichernen Stützen im Innenleben der Scheune- möglich, die bei einem konventionellen Ausbau verkleidet werden müssten. Auf der linken Seite ist ein Stadthaus mit 250 m² Nutzfläche und zwei Terrassen sowie zwei Garagen in der mittleren Einfahrt entstanden. Auf der rechten Haushälfte sind vier ca. 60 m² große Wohnungen mit jeweils einer mind. 9 m² großen Terrasse entstanden. Zwei dieser Wohnungen sind als Maisonetten ausgebildet worden. Alle Wohnungen werden über ein neues eichernes Treppenhaus erschlossen.  Die Fassade wurde aus den vorhandenen Materialen und Farbgebungen sensibel "zurückentworfen" und neue Eingriffe so eingefügt, daß sie das vorhandene Bild nicht stören. Alle zu rettenden Bauteile wurden wiederaufgearbeitet.

Veröffentlichung im Hessischen Fernsehen in der Reihe "Leben im Denkmal.



Fassadensanierung Haus Waldschmidt am Schillerplatz

2008



Die Fassade des Hauses Waldschmidt wurde bezugnehmend auf vorhandene Farben am Schillerplatz entwickelt. In einer Fachwerkzeile am Platz ist ein rotes Fachwerkhaus vorhanden. Die Wahl der Fassadenfarbe ist eine Wiederholung dieses Gestaltungsmerkmals. Die Kombination dieser Farbe mit einem beigen Ton für das vorhandene Holzwerk hat das Eigenleben dieser denkmalgeschützten Fassade herausgehoben.



Gartenwohnung in einem Denkmal "Krämerstrasse 2" in der Wetzlarer Altstadt

2009










Aus einem Kellergewölbe und einer Waschküche in der Wetzlarer Altstadt haben wir in Zusammenarbeit mit einer sehr engagierten Bauherrschaft eine kleine Gartenwohnung entwickelt. Im Gewölbe wurden Bad und Küche eingebaut, das Zimmer wurde mit großen Verglasungen zum Garten geöffnet. Der Reiz dieses Umbaus liegt darin, daß man von der Füßgängerzone die Wohnung separat erreichen kann und gleichzeitig einen ruhigen, schönen und malerischen Garten im Stadtgefüge nutzen kann. Auch hier wurde aus dem sinnvollen Verwenden der vorhandenen Gegebenheiten ein Maximum an Wohnwert erzielt.

privates Sportstudio in Wetzlar

2010











Zu einem privaten Anwesen wurde sowohl ein Mehrzweckraum (derzeit Sportstudio) sowie zwei Carports ergänzt. Die Rahmenbedingungen waren hier wegen geschützen Bäumen im Garten erschwert und führten zu einer Innenpodestlösung wegen notwendigem Wurzelraum für einen Baum. Die Anpassung an die Schieferbedachung des Haupthauses sowie die Erstellung von weißen Putzfassaden erzeugen den Eindruck eines schon immer vorhandenen Anbaus.


Sanierung eines Einzeldenkmals im Lahn-Dill-Kreis

2010/11


Das 1905 erbaute Haus mit Feldbrandsteinfassade wurde unter konservatorischen Aspekten modernisiert. Die Fassade wurde restauriert und neu verfugt, die Fenster komplett erneuert (hierbei wurden die alten Kapitelle und Innenbeschläge wiederverwendet), das Dach mit Schiefer neu gedeckt, der Spitzboden mit Gauben versehen, die sich an die Formensprache des Hauses anpasst, im Erbauungsjahr vorhandene Turmspitzen und Wetterfahne nach dem alten Vorbild neu hergestellt, sowie die beiden obersten Geschosse umfassend modernisiert.