heute: Steighausplatz 1 und 3, Wohn- und Geschäftshaus
Das ehemalige Götz´sche Haus als Einzeldenkmal wurde in Kombination mit einem Neubau entwickelt und bildet räumlich die "Südliche Flanke" des heutigen Steighausplatzes, der von uns in seiner heutigen Ausbildung durch diese Planung formuliert wurde. Im Anbau befindet sich auch eine versteckte Dachterrasse für die Nutzung und Belichtung des Denkmals.
Steighausplatz 21, Wohn- und Geschäftshaus
2010-11
Das Eckhaus mit 5 Wohneinheiten bildet die "Nördliche Flanke" des Steighausplatzes mit Überleitung in den zur Lahn führenden Straßenbereich. Der Neubau fügt sich auch in die Umgebung sowie die Formensprache in der Altstadt mit Zwerchhäusern, Sprossenfenstern und Klappläden ein.
Mühle Amend in Braunfels Neukirchen
2012
Der älteste Gebäudeteil der Mühle wurde zu Wohnzwecken umgebaut und saniert. Das Fachwerkhaus wurde in Hauptbau und Seitenflügel sehr modern isoliert, mit Fußbodenheizung ausgestattet und mit Eicheholzdielen der Charakter der historischen Architektur wiederbelebt. Im Dachgeschoss wurde erneut eine Dachterrasse ausgeführt, die von außen nicht erkennbar ist.
Lahnstraße 25 mit Anbau, Wohn- und Geschäftshaus
2011-13
In 2011 wurde die Fassade im Hessentag-Förderungsprogramm saniert und eine eingehende Umplanung mit dem Anbau im Bestand begonnen.
Die Ecke Güllgasse/Erbsengasse wurde durch städtebauliche Erfordernis der Blockranddefinition mit einem verschieferten Turm besetzt. Dieser Turm wurde durch das in der Altstadt vorgegebene Einfügungsgebot verschiefert.
Wiederum wurde bei dieser Planung eine versteckte Dachterrasse mit einem Außenzimmer im Turm für die Wohnnutzung hergestellt. Eine Fassadeberankung wird sich durch drei säulenartige Pflanzen an der Fassade an das oben errichtete Rankgerüst und somit über die ganze Fassade im Mittelbau erstrecken. Das Haus wurde umfassend modernisiert, die innere Erschießung aufwändig erneuert und die Ausführung den heutigen technischen und planerischen Anforderungen angepasst.
Die Formgebung des Turmes ist eine Mischung aus der Einhaltung von Abstandsvorschriften sowie einer skupturalen Form als Interpretation der in der Altstadt vorzufindenden Geometrien.
